Eine der ersten umfangreichen Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept aus dem Jahre 2013 war die Umgestaltung des Ottensener Wegs zu einer fahrradfreundlichen Straße.
Der Umbau geschah in 2018. Der Fußgängerverkehr und Radverkehr verliefen vorher auf einem dafür ungeeigneten Fußweg, tlw. mit Zusatzschild „Radfahren erlaubt“.
Durch die Anlegung eines sogenannten Schutzstreifens sollte den Autofahrern vermittelt werden, dass die Straße auch den Radfahrern zur Verfügung steht.
Geichzeitig wurde der Fußweg auf Höhe Krankenhaus verbessert und tlw. erweitert.
Im Dezember 2018 wurde die Maßnahme durch Anbringen von Rad-Piktogrammen abgeschlossen.
In der Presse gab es heftige Reaktionen, sowohl positive als auch negative Meinungen.
(Wochenblatt vom 18.12.2018)
Nun sind zwei Jahre vergangen, und die Aufregungen der ersten Zeit nach Umsetzung haben sich vollends gelegt.
Beobachter berichten, dass sich die meisten Autofahrer an die Radler auf dem Schutzstreifen gewöhnt haben, abgesehen davon, dass im Bereich Krankenhaus ohnehin Tempo 30 km/h vorgeschrieben ist.
Es wird insgesamt weniger schnell gefahren. Die Ein- und Ausfahrt zum Parkplatz am Krankenhaus ist sicherer geworden, auch durch weiter zurückgesetzte Schweller.